24 Februar 2014

Großzügige Spende für die KiKaGe-Tanzgarden


Firma WIKKA spendete 1500 Euro für Jugendarbeit

Eine Spende für ihre Jugendarbeit in Höhe von 1.500 Euro hat die Kirrlacher Karnevalsgesellschaft von der Firma WIKKA Fenster und Türen Systeme erhalten. Eine Abordnung der KiKaGe unter Führung von Präsident Peter Christ, Prinzessin Nicole I. und Ehrenpräsident Manfred Schuhmacher nahm den Spendenscheck in den Räumen des Unternehmens aus den Händen von Geschäftsführerin Melanie Kröner- Fund entgegen. Mit der Überreichung eines besonderen Ordens bedankte sich Präsident Peter Christ für die erneute Unterstützung und gab der Hoffnung Ausdruck, dass diese Verbindung auch in den kommenden Jahren Bestand haben wird. Melanie Kröner- Fund betonte ihre besondere Verbindung zur KiKaGe, da auch ihre beiden Töchter bereits bei der Zwuggl- bzw. Wichtelgarde die Tanzstiefel geschnürt haben. Schon Firmengründer Hermann Kröner pflegte seit vielen Jahren eine enge Verbindung zur KiKaGe und hatte für die Belange der Tanzgarden immer ein offenes Ohr. Seine Ehefrau Luitgard Kröner war sogar in den Gründerjahren der KiKaGe bereits als Page, Vorläufer der Garden, in die schmucke Uniform des Vereins geschlüpft. Die Nachfolgerin in der Geschäftsführung der Firma WIKKA, Tochter Melanie Kröner- Fund, setzt nun mit Ihrer Unterstützung für die Garden diese lange Tradition fort. (js)

18 Februar 2014

Baader-Hoiner orgelt in diesem Jahr für die Kindergärten


Kirrlacher Narren haben schon über 283.000 Euro gesammelt

Seit 1985 führt die Kirrlacher Karnevalsgesellschaft (KiKaGe) am Fastnacht-Samstag auf dem Platz am Kreuz in Kirrlach die Aktion „Herz ist Trumpf“ durch. In diesem Jahr wird erneut für einen guten Zweck georgelt. Der Erlös der traditionellen Aktion geht an die Kindergärten. Das hat KiKaGe-Sitzungspräsident Jürgen Scheurer bei der Prunksitzung bekanntgegeben.

Ab 9:30 Uhr steht die Spendenbox am Fasnachtsamstag auf dem Platz am Kreuz bereit und die Spraddl-Sänger fahren mit dem Umzugswagen der KiKaGe durch Kirrlach.

Die KiKaGe unterstützt die Kirrlacher Kindergärten aus dem Erlös mit Sachspenden. Unter anderem sollen ein Aktivparcour und ein Backhaus eingerichtet werden. Für die Kindergärten hat die KiKaGe zuletzt 1999 rund 23.000 Mark und 2007 stolze 11.000 Euro gesammelt.

Die KiKaGe hofft bei Ihrer Aktion am Fasnachtsamstag wie in der Vergangenheit auf die Unterstützung aller Waghäuseler Narren auf dem Platz am Kreuz. Für Stimmung sorgen unter anderem die Guggemusiken der Kerrlocher „Schnapp-Säck“, die „Woghaislä Fudiggl“ und die Schalmeien“ des Radfahrervereins. Für die Bewirtung der Narren aus nah und fern sorgt der Elferrat der KiKaGe.

Narren veranstalten Wettbewerb


Oberbürgermeister soll „Taktgefühl und Beherrschung“ beweisen


Gegen eine Allianz der Narren aus allen drei Stadtteilen soll Waghäusels Oberbürgermeister Walter Heiler am Schmutzigen Donnerstag ab 11.11 Uhr den Versuch unternehmen, sein umgebautes Rathaus gegen die närrische Machtübernahme zu verteidigen.

Nach dem Rathausumbau wollen die Narren den neuen „Prunkbau der Waghäuseler Obrigkeit“ für sich einnehmen und bis Aschermittwoch dem einfachen Narrenvolk als „Residenz“ zur Verfügung stellen. Zuvor wollen die Narren das Stadtoberhaupt einem „knallharten Test“ auf seine „Taktgefühl“ und seine „Körperbeherrschung“ unterziehen. „Der Rathaussturm wird für den Oberbürgermeister körperlich und geistig sicher zu einem Härtetest“, kündigt KiKaGe-Präsident Peter Christ an.

Traditionell angeführt vom Kirrlacher Prinzenpaar Nicole I. und Hendrik I. wollen die Kirrlacher Karnevals-Gesellschaft, der Kienholzclub Wiesental mit seinen Herzdamen Anna I. und Samira I. und der Frauenelferrat Waghäusel das Rathaus erobern und den Oberbürgermeister bis zum Aschermittwoch festsetzen, falls er versuchen sollte über die „Himmelstreppe“ des Rathauses zu fliehen. KiKaGe-Präsident Peter Christ und Kienholzclub-Kommandant Tobias Kolb erwarten ein leichtes Spiel.

Unterstützt werden die Fastnachter vorsorglich von der Artillerie des Kirrlacher Schützenvereins die das Rathaus sturmreif schießen soll, falls die närrische Strategie wider Erwarten nicht aufgehen sollte. Die Guggemusik „Kerrlocher Schnapp-Säck wird der Verwaltung „ordentlich den Marsch blasen“ und dafür sorgen, dass die Rathaustruppe bis Aschermittwoch in ungewohnter Bewegung bleibt.

Tatkräftige Hilfe erhoffen sich die Waghäuseler Narren von der vergnügungswilligen Bevölkerung, die in diesem Jahr die Aufgabe hat, dafür zu sorgen, dass die Narren ungehinderten Zugang zu den Speisen- und Getränkekammern des Rathauses erhalten. (js)

09 Februar 2014

„Wo mir Spraddl sin, da muss man hin“


Kirrlacher Narren begeisterten mit viel Musik

Die Kirrlacher Karnevalsgesellschaft (KiKaGe) hat mit einer grandiosen Prunksitzung das Waghäuseler Narrenvolk in Hochstimmung versetzt. Nachdem KiKaGe-Sitzungspräsident Jürgen Scheurer das kurzweilige Programm der Narrenschau kurz nach Mitternacht beendet hatte, feierte das gut gelaunte Publikum weiter in der Spraddl-Bar und tanzte zur Musik der Kapelle „Smile“. 


Mit dem Prolog hatten die beiden „Prinzebuwe“ Hendryk Schuhmacher und Jannis Johann die Gäste auf die Prunksitzung eingestimmt. Einen stimmungsvollen Einzug hatte das Prinzenpaar Nicole I. und Hendrik I. unter den Klängen der Guggenmusik „Woghaisla Fudiggl“. Im Narrenzug wurden sie begleitet von der Kirrlacher Narrenzunft, Abordnungen aus nah und fern und von einem Tross Ringern, Nixen und Tänzerinnen des Männerballetts. Zu Beginn der Prunksitzung konnte der neue KiKaGe-Präsident Peter Christ lokale und närrische Prominenz in der prunkvoll dekorierten Rheintalhalle begrüßen.

Die Kleinsten setzten einen ersten Glanzpunkt. Die Zwuggl-Garde tanzte als „Almrocker“ über die Bühne und die Wichtelgarde schwamm mit einem bunten Schautanz durch ihre eigene Unterwasserwelt direkt in die Herzen der Gäste. Der famose klassische Gardetanz der Spraddl-Garde und der Auftritt des Tanzmariechens Hanna Bauni setzten die tollen Auftritte der KiKaGe-Tänzerinnen fort. Mit einem begeisternden Gardetanz ehrte auch die Prinzengarde „Die Bobbe“ ihr Prinzenpaar Nicole I. und Hendrik I.

Mit einer politischen Büttenrede hatte Klaus Müller als „“Kerrlocher Spraddl“ der Obrigkeit den Spiegel vorgehalten. Von der „Himmelstreppe“ des Rathauses aus warnte er vor dem tiefen Fall derer die zu hoch hinaus wollen und forderte die örtlichen Parteien zu mehr Zusammenarbeit zum Wohl des Bürgers auf.

Marcus Köpp alias „Professor Börne“ versuchte als „Facharzt für oben und unten, hinten und vorne“ die „Macken und Batscher“ seiner Mitmenschen zu heilen. Zusammen mit seiner Assistentin Alberich alias Sofia Neumann plauderte er über die „Leiden“ seiner ortsbekannten Patienten.

Dagegen gaben Manfred Klein als Opa und Lukas Klein als Enkel einen Einblick in die Erlebnisse eines modernen Großvaters, der mit seinem Kleinen im Ort spazieren geht. „Heute tanzen die Alten darauf, was Ihnen die Kleinen vom Handy vorspielen“, stellte der Babysitter fest.

Viel zu heulen hatte auch Spraddlordensträger Walter Heiler als „Kerrlocher Groiner“. Er berichtete gekonnt humorvoll von seinem Umgang mit den Widrigkeiten des Zusammenlebens von Mann und Frau.

Eine tolle gesangliche Leistung bot der Prinzenpaarchor der KiKaGe unter der musikalischen Leitung von Oberbürgermeister Walter Heiler. Mit „Apres-Ski-Partyliedern“ und dem Fastnachtsklassiker „Am Rosenmontag“ erfreuten sie die Prunksitzungsbesucher. Wieder dabei waren in diesem Jahr die „KiKraGeler“. Sie brachten mit ihrem Stimmungsmedley den Saal zum Stehen und ließen es mit der Hymne „Wo wir Spraddl sind“ richtig krachen.

Für einen echten Knaller sorgte das KiKaGe-Männerballett, das mit seiner „Wahl der Miss Baden“ einen erstklassigen Schautanz bot. Die konditionelle Glanzleistung und der Gastauftritt von Eric Klemm als „Königin der Nacht“ wurde mit frenetischem Applaus belohnt.

Begeisterung löste beim Publikum auch der Auftritt der KiKaGe-Schautanzgruppe „Black Pearls“ aus. Als „Girls“ verwandelten sie die Rheintalhalle in einen modernen Tanzschuppen.

Ihren Höhepunkt erreichte die Stimmung beim großen Finale aller Akteure. Mit erstklassigem Gesang und toller Stimmung rissen zunächst die „Kerrlocher Forthocker“ unter der musikalischen Leitung von Richard Trares und Matthias Heiler von den Sitzen. Mit Hits aus Kölle wie „Su lang mer noch am Läve sin“ und „Supergeile Zitt“ hatten sie voll die Stimmung des Abends getroffen. Am Ende rockten und twisteten sie gemeinsam mit allen Mitwirkenden, ehe sie gemeinsam von der Bühne in Richtung Tanzfläche der Kapelle Smile zogen.

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