26 Februar 2007

KiKaGe und OGV gemeinsam erfolgreich Zu einem historischen Vereinszusammenschluss ist es in Kirrlach gekommen - wenn auch nur für die Hallenortsmeisterschaft des FC Olympia Kirrlach in der Rheintalhalle. Erstmals bildeten die KiKaGe und der OGV eine Spielgemeinschaft. Die erbitterten Gegner der Ortsmeisterschaften der letzten Jahre traten gemeinsam gegen Kegelclub, Feuerwehr und GV Frohsinn an. Zwar war der Kader durch verschiedene Kranke nach der Fastnachtszeit schwer dezimiert, dennoch verkaufte sich die neue Truppe recht ordentlich. Durch einen Blitztransfer von Boris Stassen hatte sich die Spielgemeinschaft kurzfristig verstärkt. Der blonde Goalgetter besorgte auch gleich die 1:0 Führung gegen die routinierten Kicker des Kegelclubs. Doch das war es auch schon. Narren und Gartenbauer liefen dem Kegelclub ins offene Messer und wurden mehrfach gnadenlos ausgekontert. Am Ende stand eine 1:4 Niederlage. Im zweiten Spiel gegen die Feuerwehr hakte es dann noch mit der Abstimmung. Nach einem 0:1 Rückstand gelang der Spielgemeinschaft, die immer wieder von Peter Christ und Marco Fehling angetrieben wurde, zwar schnell der verdiente Ausgleich, doch die erneute Feuerwehrführung konnte trotz bester Chancen durch Lukas Klein und Jochen Seitz nicht mehr egalisiert werden. Zur richtigen Form lief die neue Truppe erst gegen Titelverteidiger und Favorit GV Frohsinn auf. Im letzten Spiel stand die Abwehr um Keeper Moritz Schuhmacher und Abwehrrecke Mathias Schmitteckert felsenfest. In einem packenden Spiel gelang schließlich der Überraschungsmannschaft aus KiKaGe und OGV der Coup des Abends. Einen wunderschön aufgelegten Ball von Peter Christ hämmerte Marco Fehling gnadenlos in die Maschen des Sängertores: Es stand 1:0. Es folgte ein wütender Ansturm der erwachten Sängerknaben. Schließlich war es Wandervogel Boris Stassen, der mit einm Gewaltschuss dem OGV/KiKaGe-Keeper Moritz Schumacher alles abverlangte, als dieser mit Hand und Kopf den Ball in letzter Sekunde gegen das Lattenkreuz lenkte, bevor er benommen zu Boden ging. Für den ausgeknockten Kumpel wechselte "Ottl" Schmitteckert ins Tor und rettete mehrfach mit glanzvollen Paraden den ersten Sieg der Spielgemeinschaft. Das Spiel um Platz 5 und 6 war erreicht. Nach einem unterhaltsamen Schlagabtausch stand es 0:0 und die gegnerischen Ringer setzten sich im folgenden 9-Meter-Schießen glücklich durch. So blieb ein ordentlicher 6.Platz für die hoffnungsvolle Vereinsfusion aus KiKaGe und OGV.

10 Februar 2007

Walter Heiler droht Tanz auf dem Vulkan Waghäuseler Bürgermeister soll vorab in Gewahrsam genommen werden

Gegen eine Allianz der Narren aus allen drei Stadtteilen soll Waghäusels Bürgermeister Walter Heiler am Schmutzigen Donnerstag ab 11.11 Uhr den Versuch unternehmen, sein Rathaus gegen die närrische Machtübernahme zu verteidigen. Die Narren verfolgen jedoch das Ziel, das Stadtoberhaupt bereits im Vorfeld festzusetzen. Traditionell angeführt vom Kirrlacher Prinzenpaar Merlanie I. und Martin I. wollen die Kirrlacher Karnevals-Gesellschaft, der Kienholzclub Wiesental mit seinen Herzdamen Evelyn I. und Sandra I. und der Frauenelferrat Waghäusel das Rathaus erobern und den Bürgermeister bis zum Aschermittwoch festsetzen. Die Waghäusler Narren wollen die Schlafstellen der städtischen Beamten auskundschaften, um eigene Ruhestätten für die tollen Tage einzurichten. „Der Rathaussturm wird für den Bürgermeister zum Tanz auf dem Vulkan“, kündigt KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer an. Unterstützt werden die Fastnachter vorsorglich von der Artillerie des Kirrlacher Schützenvereins die das Rathaus sturmreif schießen soll, falls die närrische Strategie wider Erwarten nicht aufgehen sollte. Die Guggemusik „Kerrlocher Schnapp-Säck wird der Verwaltung ordentlich den Marsch blasen und dafür sorgen, dass die Rathaustruppe bis Aschermittwoch in ungewohnter Bewegung bleibt. KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer und Kienholzclub-Kommandant Hans Auer erwarten ein leichtes Spiel. Martha Tron und ihre Verbündeten vom Frauenelferrat sind jedoch sicher, dass der Bürgermeister bereits vor Beginn der Kampfhandlungen vor dem Charme der Waghäuseler Damen kapituliert. Tatkräftige Hilfe erhoffen sich die Waghäuseler Narren von der vergnügungswilligen Bevölkerung, die in diesem Jahr die Aufgabe hat, dafür zu sorgen, dass die Narren ungehinderten Zugang zu den Speisen- und Getränkekammern des Rathauses erhalten.

Twitter Updates

    follow me on Twitter

    KiKaGe

    KiKaGe

    Blog-Archiv