22 Februar 2009

„Herz ist Trumpf“ bringt 7.000 Euro für Tafelladen Kirrlach

KiKaGe sammelte zum 25. Mal für einen guten Zweck Die Narren der Kirrlacher Karnevalsgesellschaft (KiKaGe) haben am Fastnachtsamstag den regnerisch-kalten Temperaturen und der Wirtschaftskrise getrotzt. Auf dem Platz am Kreuz in Kirrlach feierte man unter dem Motto "Herz ist Trumpf" wieder ausgelassen Straßenfastnacht und am Ende des Tages konnte KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer im Restaurant Konoba das stolze Sammelergebnis von 7.000 Euro für den Tafelladen Kirrlach verkünden. Der Leiter Tafelladen Ulrich Ellinghaus war zur Bekanntgabe des Sammelergebnisses ebenfalls ins Konoba gekommen. Gegen 10 Uhr morgens hatten KiKaGe-Ehrensenator Heinrich Baader und das Prinzenpaar Silvia II. und Helmut I. die Orgel erstmals erklingen lassen. Ab diesem Zeitpunkt hieß es wieder "In Kerrloch orgelt nur einer, das ist der Baader-Heiner!". Für musikalische Unterhaltung sorgten unter anderem die Guggemusiken Kerrlocher Schnapp-Säck und die Woghaislä Fudiggl. Hunderte Narren versammelten sich im Lauf des Tages auf dem Platz und der gesperrten Unterdorfstraße, darunter auch der "schwärzeste Bundestagsabgeordnete" Olav Gutting. Dazu kamen viele Fastnachtsgruppen und traditionelle "Schlappen" die im Ort unterwegs waren. Mit dem Umzugswagen der KiKaGe waren die Spraddl-Sänger durch die Straßen gezogen und hatten im ganzen Ort für den guten Zweck gesammelt. Am Ende konnten Bürgermeister Walter Heiler und Manager Erwin Bayer den stolzen Betrag von 2.222 Euro in die Spendenkasse der KiKaGe schütten. Mit Narrenzunft Kirrlach, Kienholzclub Wiesental, Frauenelferrat Waghäusel und HCC Hambrücken beteiligten sich auch befreundete Fastnachtsgesellschaften an der närrischen Sammelveranstaltung und spendeten ebenfalls für die gute Sache. Eine große Spende kam auch von den Anwohnern der "Hexenstraße", die den Erlös ihres "Hexen-Festes" von 555,55 Euro übergaben. Zahlreiche Spenden kamen auch von örtlichen Banken, Bäckereien und Metzgereien und Getränkehändlern. Am Ende des Tages rundete der Lions-Club Waghäusel die erzielte Endsumme auf den glatten Spendenbetrag von 7.000 Euro auf. Bereits seit 1985 führt die KiKaGe ihre Aktion "Herz ist Trumpf" durch. Die beispielhafte Sammel-Aktion ist aus einer Wette heraus entstanden. Dem Kirrlacher Original und Ehrensenator der KiKaGe, Heinrich Baader, hatte man zum 50.Geburtstag eine Drehorgel geschenkt. Er hatte dann mit dem damaligen Präsidenten, Manfred Schuhmacher, gewettet, dass er am Fastnacht-Samstag auf dem Platz am Kreuz orgeln wird und mindestens einen Betrag von 1.000 Mark für eine soziale Einrichtung sammelt. Die KiKaGe hielt dagegen und am Ende stand zur Überraschung aller der erste Spendenbetrag von 15.451,28 Mark für "Menschen für Menschen".

21 Februar 2009

Geänderte Abfahrtszeiten für die Umzüge

Geänderte Abfahrtszeiten für die Umzüge

Sonntag: 12:30 nach Hambrücken
Montag: 12:30 nach Altlussheim
Dienstag: 13:00 nach Wiesental

Haltestellen: s' Eberenze und ehemalige Apotheke Golda

14 Februar 2009

Baader-Hoiner orgelt Tafelladen Kirrlach Kirrlacher Narren haben schon fast 240.000 Euro gesammelt Seit 1985 führt die Kirrlacher Karnevalsgesellschaft (KiKaGe) am Fastnacht-Samstag auf dem Platz am Kreuz in Kirrlach die Aktion "Herz ist Trumpf" durch. In diesem Jahr wird erneut für einen guten Zweck georgelt. Bei der Prunksitzung der KiKaGe gab Präsident Jürgen Scheurer den diesjährigen Sammelzweck bekannt. Der Erlös der traditionellen Aktion geht an den Tafelladen Kirrlach. Ab 9:30 Uhr steht die Spendenbox auf dem Platz am Kreuz bereit und die Spraddl-Sänger fahren mit dem Umzugswagen der KiKaGe durch Kirrlach. Der Tafelladen ist eine Einrichtung, die von Caritas, Diakonie und Rotem Kreuz mitgetragen wird und sich ansonsten ausschließlich aus Spenden finanziert. Um die gespendeten Nahrungsmittel sachgerecht transportieren zu können, benötigt der Tafelladen ein entsprechendes Kühlfahrzeug. Durch "Herz ist Trumpf" soll die Anschaffung ermöglicht werden. Die KiKaGe hofft bei Ihrer Aktion am Fasenachtsamstag wie in der Vergangenheit auf die Unterstützung aller Waghäuseler Narren auf dem Platz am Kreuz. Für Stimmung sorgen unter anderem die Guggemusiken der Kerrlocher "Schnapp-Säck", und die "Woghaislä Fudiggl". Für die Bewirtung der Narren aus nah und fern sorgt der Elferrat der KiKaGe. Die beispielhafte Sammel-Aktion der KiKaGe für soziale Zwecke ist aus einer Wette heraus entstanden. Dem Kirrlacher Original und Ehrensenator der KiKaGe, Heinrich Baader, hat man zum 50.Geburtstag eine richtige Drehorgel geschenkt. Er hat dann mit dem damaligen Präsidenten, Manfred Schuhmacher, gewettet, dass er am Fastnacht-Samstag auf dem Platz am Kreuz orgeln wird und mindestens einen Betrag von 1.000 Mark für eine soziale Einrichtung sammelt. Die KiKaGe hielt dagegen und hat sich bereit erklärt, beim Erreichen dieses Zieles aus der Vereinskasse einen Betrag von 1.111 Mark dazuzulegen. Gespendet werden sollte damals der Betrag für die Aktion von Karl-Heinz Böhm, "Menschen für Menschen". Zur Überraschung aller kam bis mittags ein Betrag von DM 15.451,28 zusammen. Seither sammelt die KiKaGe am Fastnachtsamstag für einen guten Zweck unter dem Motto "In Kirrlach orgelt nur einer, das ist der Baader-Heiner". So konnte bisher ein Gesamtbetrag von fast 240.000 Euro gesammelt werden.

"Den Bürgermeister in die Tonne drücken!" Waghäuseler Narren sind siegessicher

Im Kampf mit einer übermächtigen Allianz der Narren aus allen drei Stadtteilen soll Waghäusels Bürgermeister Walter Heiler am Schmutzigen Donnerstag ab 11.11 Uhr den Versuch unternehmen, sein Rathaus gegen eine närrische Machtübernahme zu verteidigen. Traditionell angeführt vom Kirrlacher Prinzenpaar Silvia II. und Helmut I. wollen die Kirrlacher Karnevalsgesellschaft, der Kienholzclub Wiesental mit seinen Herzdamen Marion I. und Conny I. und der Frauenelferrat Waghäusel das Rathaus erobern. Man werde den Bürgermeister und seine Mitstreiter "in die Tonne drücken!", verkünden die Narren selbstbewusst. Die Waghäuseler Narren wollen die Beamten zudem von ihren Schlafstellen vertreiben, um eigene Ruhestätten für die tollen Tage einzurichten.

"Der Bürgermeister wird seine Qualitäten beim derzeit wichtigsten Thema der Stadt unter Beweis stellen müssen, wenn er nach dem Aschermittwoch in sein Amt zurückkehren will", kündigt KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer ein hartes Vorgehen der Narren an.

Die Guggemusik "Kerrlocher Schnapp-Säck" wird der Verwaltung ordentlich den Marsch blasen und dafür sorgen, dass die Rathaustruppe bis Aschermittwoch keinen Büroschlaf mehr findet.Unterstützt werden die Fastnachter vorsorglich von der Artillerie des Kirrlacher Schützenvereins, die das Rathaus sturmreif schießen soll, falls die närrische Strategie wider Erwarten nicht aufgehen sollte. Unklar ist derzeit noch die Rolle der Narrenzunft Kirrlach und ihres Zunftmeisters Rainer Wagner, dem manche vorwerfen, sich nicht klar für die eine oder andere Seite entscheiden zu können. KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer und Kienholzclub-Kommandant Hans Auer erwarten trotzdem ein leichtes Spiel. Martha Tron und ihre Verbündeten vom Frauenelferrat sind jedoch davon überzeugt, dass der Bürgermeister bereits vor Beginn der Kampfhandlungen vor den Waghäuseler Damen dahin schmilzt. Tatkräftige Hilfe erhoffen sich die Waghäuseler Narren von der vergnügungswilligen Bevölkerung, die in diesem Jahr in erster Linie die Aufgabe hat, dafür zu sorgen, dass den Narren schnell und ungehindert Zugang zu den Speisen- und Getränkekammern des Rathauses erhalten.

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