14 September 2009

Der Rote Kuhhirt

Theateraufführung "Der Rote Kuhhirt"
17. Oktober 20 Uhr Aufführung Der Rote Kuhhirt
18. Oktober 19 Uhr Aufführung Der Rote Kuhhirt
23. Oktober 20 Uhr Aufführung Der Rote Kuhhirt
25. Oktober 19 Uhr Aufführung Der Rote Kuhhirt
im Pfarrzentrum Kirrlach.

Kartenvorverkauf
Der Kartenverkauf für alle Vorstellungen beginnt am Samstag, 12. September
im Kaufhaus Eberenz und bei Marita Buch und Papier. Die Karten kosten 8
Euro.

Die Geschichte vom roten Kuhhirt
Der alte Kuhhirt Zipper ist ein Sonderling. Schon als Kind hatte er beim
Holzknecht Lehn Unterschlupf gefunden, denn richtige Eltern kannte er nicht.
Es ist ausgesprochen hässlich und hat einen üppigen, brandroten Haarschopf.
Daher wird er in Kirrlach allgemein auch nur der rote Kuhhirt genannt.
Zu den wenigen Freunden die er hat, zählt der Waldhüter Damian und dessen
Tochter Anna. Diese zu beschützen, ist daher für ihn eine
Selbstverständlichkeit, als zu Beginn des 30-jährigen Krieges Soldaten der
nahen Garnison Udenheim hier Quartier nehmen.
Ein besonders waches Auge hat er hierbei auf den Furier Klaus gerichtet, der
bereits von Anfang an mit der hübschen Waldhüterstochter anbandeln will. So
bleibt es nicht aus, dass er sich schon bald mit ihm anlegt.
Durch ein Gespräch, das er zufällig belauscht, erfährt er von einem
geplanten Verrat, durch den die Offiziere dem Feind in die Hände gespielt
werden sollen. Zu den Verrätern gehört auch dieser Klaus.
Das weitaus erregendste jedoch, das ihm zu Ohren kommt, ist die Identität
jenes Offiziers, der vor zwei Jahrzehnten mit der Frau seines Freundes
Damian geflohen war, und der ebenfalls dem jetzigen Verschwörerkreis
angehört.
Zipper hält die Stunde der Abrechnung für gekommen, aber weder Damian noch
die Offiziere nehmen ihn ernst. Im Gegenteil, er wird von den Soldaten
verlacht und für unzurechnungsfähig gehalten. Gleichzeitig stellte er fest,
dass sich zwischen Anna und dem Sohn dieses Offiziers, Andreas, zarte
Banden zu knüpfen scheinen.
Da entschließt er sich, auf eigene Faust zu handeln. Doch es misslingt und
er muss fliehen. Bei allem Pech – ganz leer ging der Kuhhirt trotzdem nicht
aus. Er hat nämlich erfahren, wer dieser Andreas in Wirklichkeit ist.
Um nun doch noch das Schlimmste zu verhüten, öffnet er die Hochwasserdämme
zum Moor und verhindert mit einer Überschwemmung die Gefangennahme der
Offiziere, sowie einen unbemerkten Überfall auf das Dorf. Dadurch können
sich die meisten der Bewohner durch Flucht retten.
Als trotzdem Damian und Anna in Gefahr geraten, erschießt er in Notwehr
einen dieser inzwischen übergelaufenen Verräter. Wie aber hierdurch die
Gefahr für beide noch größer wird, lockt er die Feinde mit sich ins Moor.
Ein Zufall bringt jetzt die wahre Identität dieses Andreas an den Tag und
wendet schließlich so noch alles zum Guten.

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