27 Januar 2008

Walter Heiler soll seine Pole-Position im Rathaus verlieren Waghäuseler Narren sind erneut siegessicher

Gegen eine Allianz der Narren aus allen drei Stadtteilen soll Waghäusels Bürgermeister Walter Heiler am Schmutzigen Donnerstag ab 11.11 Uhr den Versuch unternehmen, sein Rathaus gegen die närrische Machtübernahme zu verteidigen. Die Narren verfolgen jedoch das Ziel, das Wettrennen um diebesten Plätze im Rathaus gegen das Stadtoberhaupt und sein Team vorzeitig für sich zu entscheiden. Traditionell angeführt vom Kirrlacher Prinzenpaar Claudia II. und Roland I. wollen die Kirrlacher Karnevalsgesellschaft, der Kienholzclub Wiesental mit seinen Herzdamen Silke I. und Tanja I. und der Frauenelferrat Waghäusel das Rathaus erobern und den Bürgermeister bis zum Aschermittwoch festsetzen. Die Waghäuseler Narren wollen vor den Beamten an deren Schlafstellen sein, um eigene Ruhestätten für die tollen Tage einzurichten. „Der Zweithaussteuer ist für den Bürgermeister wie ein Wettrennen, das er nicht gewinnen kann", kündigt KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer an. Unterstützt werden die Fastnachter vorsorglich von der Artillerie des Kirrlacher Schützenvereins die das Rathaus sturmreif schießen soll, falls die närrische Strategie wider Erwarten nicht aufgehen sollte. Die Guggemusik „Kerrlocher Schnapp-Säck wird der Verwaltung ordentlich den Marsch blasen und dafür sorgen, dass die Rathaustruppe bis Aschermittwoch keinen Büroschlaf mehr findet. KiKaGe-Präsident Jürgen Scheurer und Kienholzclub-Kommandant Hans Auer erwarten ein leichtes Spiel. Martha Tron und ihre Verbündeten vom Frauenelferrat sind jedoch sicher, dass der Bürgermeister bereits vor Beginn der Kampfhandlungen vor dem Charme der Waghäuseler Damen kapituliert. Tatkräftige Hilfe erhoffen sich die Waghäuseler Narren von der vergnügungswilligen Bevölkerung, die in diesem Jahr die Aufgabe hat, dafür zu sorgen, dass die Narren ungehinderten Zugang zu den Speisen- und Getränkekammern des Rathauses erhalten.

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